додому Різне Sechs Nahrungsergänzungsmittel, die man am besten ohne Kaffee einnimmt

Sechs Nahrungsergänzungsmittel, die man am besten ohne Kaffee einnimmt

Viele Menschen beginnen ihren Tag sowohl mit Kaffee als auch mit Nahrungsergänzungsmitteln, in der Annahme, dass sie den vollen Nutzen aus beiden ziehen. Allerdings kann Kaffee die Aufnahme und Wirksamkeit bestimmter Nährstoffe erheblich verringern. Dabei handelt es sich nicht um eine Gefahr, sondern um vergebliche Mühe: Wenn Sie für ein Nahrungsergänzungsmittel bezahlen, möchten Sie, dass Ihr Körper es tatsächlich verwendet.

Hier ist eine Aufschlüsselung der sechs Nahrungsergänzungsmittel, die Sie von Ihrem Morgengetränk trennen sollten:

1. Eisen: Kaffee blockiert die Aufnahme

Kaffee enthält Polyphenole, starke Antioxidantien, die leider an Eisen binden und Ihren Körper daran hindern, es effizient aufzunehmen. Studien zeigen, dass Kaffee die Eisenaufnahme um 35-66 % reduzieren kann, was bedeutet, dass die Einnahme eines Eisenpräparats zusammen mit Kaffee einer Geldverschwendung gleichkommt. Wenn Sie Eisenmangel behandeln, kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an.

2. Kalzium: Koffein beeinträchtigt die Aufnahme

Koffein beeinträchtigt die Kalziumaufnahme und Kaffee ist ein Diuretikum – es führt dazu, dass Sie mehr pinkeln. Das bedeutet, dass Ihr Körper Kalzium herausfiltert und es aus Ihrem System spült, bevor es verwendet werden kann. Um die Vorteile von Kalzium zu maximieren, nehmen Sie es getrennt von Kaffee ein.**

3. Vitamin D: Durch Koffein blockierte Rezeptoren

Koffein kann die Vitamin-D-Rezeptoren in Ihrem Körper beeinträchtigen und dessen Wirksamkeit verringern. Während die Forschung nicht eindeutig beweist, dass Kaffee einen Vitamin-D-Mangel verursacht, haben Menschen, die viel Kaffee trinken, oft niedrigere Werte im Blut. Wenn Sie Vitamin D ergänzen, vermeiden Sie die Kombination mit Kaffee.

4. B-Vitamine: Zu schnell ausgeschwemmt

B-Vitamine (Thiamin, Folat, Biotin, Niacin, Riboflavin) sind wasserlöslich, sodass überschüssige Mengen normalerweise über den Urin ausgeschieden werden. Die harntreibende Wirkung von Kaffee beschleunigt diesen Prozess, was bedeutet, dass Sie möglicherweise nicht den vollen Nutzen aus Ihrem Nahrungsergänzungsmittel ziehen können. Auch wenn ein moderater Kaffeekonsum (1-2 Tassen) möglicherweise nicht von Bedeutung ist, könnte ein höherer Konsum den B-Vitaminspiegel senken.

5. Magnesium: Geht durch häufiges Wasserlassen verloren

Wie Kalzium und B-Vitamine wird auch Magnesium von den harntreibenden Eigenschaften des Kaffees beeinflusst. Wenn Sie häufiger urinieren, wird das Mineral schneller herausgefiltert, wodurch seine Wirkung abgeschwächt wird. Wenn Sie Magnesium wegen eines Mangels (Muskelkrämpfe, Müdigkeit) einnehmen, trennen Sie es vom Kaffee.

6. Zink: Reduzierte Bioverfügbarkeit

Kaffee kann die Bioverfügbarkeit von Zink beeinträchtigen, was bedeutet, dass weniger Zink in Ihren Blutkreislauf gelangt. Dies könnte mit dem Einfluss von Kaffee auf die Vitamin-D-Aufnahme zusammenhängen, da Vitamin D die Zinkaufnahme unterstützt.

Fazit: Wenn Sie es ernst meinen mit der Maximierung Ihrer Nahrungsergänzung, mischen Sie es nicht mit Kaffee. Geben Sie einen Abstand von mindestens ein bis zwei Stunden ein, um eine ordnungsgemäße Aufnahme zu gewährleisten und zu vermeiden, dass wertvolle Nährstoffe in den Abfluss gespült werden.

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